Worte der Regie

Einleitung

Unser neues Projekt Ronja Räubertochter hat mich mit seinem Charme gewonnen. Eine grandiose Geschichte, erzählt von vierzehn Spielern in jeder Alterssparte. Ronja ist liebenswert, keck und fungiert als sprühendes Vorbild für die gesamte Gruppe. Um es ihr gleichzutun müssen wir der Räubertochter etwas bieten. Und was könnte sie am ehesten ehren, als eine sauber ausgefeilte und gut durchdachte Konzeption. Eine spannende Ausgangslage, die Lust auf mehr verspricht. Ein Stück, dass es zu inszenieren lohnt.

Skizze des Bühnenbildes
Skizze des Bühnenbildes

Konzeption

Einmal mehr gilt es die Vielfältigkeit des spielerischen Potentials auszuloten. Bei Spielern im Alter von zehn bis vierundzwanzig eine anspruchsvolle Arbeit. Es beginnt mit der Auffassungsgabe der verschiedenen Persönlichkeiten im Bezug auf die Rolle. Die Erwartungen der Spieler und an die Spieler sind hoch. Weiter müssen Spieler, Bühne, Requisiten, Kostüme fein aufeinander abgestimmt werden. Aus vielen Einzelteilen ergibt sich ein Gesamtwerk, das in seinen verschiedenen Facetten brillieren soll.

Ziel

Die Arbeit an der Produktion von Ronja Räubertochter hat verschiedene Aspekte. Für die Regie das Prickeln an deren Planung und Feinarbeit, für die Spieler Freude an dessen gezielter Umsetzung und für den Zuschauer und Konsumenten den Spass am elektrisierenden Endresultat. Als Regie setzte ich es mir zum Ziel jung und alt zu fördern, fordern und setze in den vielfältigen Phasen der Erarbeitung auf Freude, Wille, Freundschaft und Teamgeist.

Isabel Herzog, Regie